SERIES 7™

Der Series 7™-Stuhl ist eine Ikone der modernen Möbelgeschichte und wurde 1955 von Arne Jacobsen entworfen. Seine einzigartige Form ist zeitlos und unglaublich vielseitig, sie zeigt Charakter, ohne das Auge zu überwältigen. Der Stuhl wird aus neun Schichten formgepresstem Furnier hergestellt, um trotz seiner schlanken Form Festigkeit, Flexibilität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Es ist der beliebteste Entwurf innerhalb der Stuhlkollektion von Fritz Hansen.

 

GRAND PRIX™

Der Grand Prix™ ist ein Stuhl mit grafischer Kante. Er wurde 1957 auf der Designer-Frühjahrsausstellung im Dänischen Museum für Kunst und Design vorgestellt. Später in demselben Jahr wurde der Stuhl auf der Triennale in Mailand ausgestellt, wo er den Grand Prix, die höchste Auszeichnung der Ausstellung, erhielt. Der berühmte Stuhl ist sowohl mit einem Stahl- als auch mit einem Holzgestell erhältlich und kann durch eine Auswahl an Farben, Holzarten und Polsterungen individuell gestaltet werden.

ANT™

Der Stuhl Ant™ wirkt filigran und kunstvoll, ähnlich den Kurven eines Musikinstruments. Der Stuhl wurde 1952 von Arne Jacobsen entworfen und besteht aus neun Schichten formgepresstem Furnier. Seine elegante Form verbirgt seine bemerkenswerte Stärke und seinen Komfort.

ARNE JACOBSEN

Unaufhaltsam wie eine Lokomotive bewegte sich Arne Jacobsen über mehr als die Hälfte des vergangenen Jahrhunderts durch die dänische Designlandschaft und Architektur. Seine Spuren sind noch heute, mehr als 30 Jahre nach seinem Tod, allgegenwärtig: Von der Architektur, die wir quasi im Vorbeigehen bewundern, bis zu den Objekten, über deren Nutzen und Schönheit wir uns täglich freuen.

Oder die wir eher aus der Entfernung als Stars auf der internationalen Designbühne betrachten. Wenn Jacobsen nicht arbeitete… arbeitete er trotzdem, nur an etwas anderem. Entspannung bedeutete für ihn ein anderes kreatives Projekt. Dies führte zu einer solch enormen Produktivität ohne Kompromisse bei der Qualität.

Arne Jacobsens Designs sind mehr denn je ein wesentlicher Bestandteil dessen, was die Allgemeinheit und sukzessive auch wir für den Kern der dänischen Designidentität halten.
Die besten Designs haben längst ihren Platz in `The Hall of Famous Objects` gefunden, wo die Gründe und Ursachen für die Entwürfe nicht hinterfragt werden müssen und wo die Erfolgsgeschichte ein Fall von Weltklasse-Branding ist: Design-Ikonen des 20. Jahrhunderts und zeitlose, klassische Eleganz. Alles wurde bereits gesagt und analysiert – oder ist da noch mehr?

Die ausgeprägte Genauigkeit und verblüffende Ähnlichkeit seiner Zeichnungen mit dem Endergebnis, die man insbesondere bei seinen vielen Aquarellen von Gebäuden sehen kann, spiegelt seine Fähigkeit wider, Ideen in die Realität umzusetzen. Jacobsen wollte ursprünglich Maler werden, und dies zeigt sich besonders in seinen ambitionierten Präsentationszeichnungen.

Copyright: Jørgen Strüwing.

Arne Jacobsen wuchs in Kopenhagen auf und man sagt, er habe als Kind die viktorianische Tapete in seinem Schlafzimmer überstrichen. Dabei bedeckte er seine Wände nicht mit typischen Kinderzeichnungen oder überstrich die verzierte Tapete mit jungenhaftem Blau – er entschied sich, sein gesamtes Zimmer weiss zu streichen.

Dieser Entschluss mag heute normal erscheinen, jedoch waren im frühen zwanzigsten Jahrhundert weisse Wände noch nicht in Mode. Arne Jacobsen war seiner Zeit also von Anfang an voraus. Mehr als die Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts prägten Arne Jacobsens Ideen die dänischen Designlandschaft und verbreiteten sich von Skandinavien aus, um Architekten und Designer auf der ganzen Welt zu beeinflussen. Er leitete Projekte, die von komplexen Gebäuden wie der Dänischen Nationalbank reichen bis hin zu detaillierten Aufgabenstellungen, wie ein besonderer Teelöffel für sein Besteck-Set. Er arbeitete dabei mit einem verhältnismäßig kleinen Studioteam zusammen, angetrieben von dem unstillbaren Bedürfnis, Dinge zu gestalten. Jacobsens kreativer Prozess konzentrierte sich auf seine strenge Berücksichtigung von Details. Mit akribischen, handbemalten Aquarellen erweckte er seine Visionen für Förderer und Bauherren zum Leben. In jedem Jahr gelang es Jacobsen, das zu entwerfen, was andere gerne in fünf Jahren produziert hätten.

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